Im Video wird der Begriff „stranded assets“ und seine Relevanz für Hausbesitzer erklärt. Stranded assets bezeichnet Immobilien, die durch mangelnde energetische Sanierung an Wert verlieren und unverkäuflich werden können. Verschiedene Gesetze und Richtlinien, wie die EU-Gebäuderichtlinie, zwingen Immobilienbesitzer zur energetischen Sanierung, um den Wert ihrer Häuser zu erhalten. Der Immobilienmarkt zeigt, dass schlecht sanierte Häuser erheblich weniger wert sind. Björn Pätzold (Dr. Klein), ein Finanzierungsexperte, erläutert, dass Energieausweise nun einen Einfluss auf Finanzierungen haben und schlechtere Energieklassen zu höheren Zinsen und geringeren Kreditmöglichkeiten führen.
Immobilien mit schlechter energetischer Bewertung können zu zusätzlichen Kosten durch höhere Zinsen und Tilgungen führen, was die monatlichen Belastungen erheblich steigen lässt. Käufer bevorzugen daher gut sanierte Häuser. Banken berücksichtigen bei der Kreditvergabe zunehmend energetische Kriterien.
In Zukunft werden voraussichtlich strengere gesetzliche Anforderungen gelten, um die Klimaneutralität bis 2050 zu erreichen. Hausbesitzer sollten über mögliche energetische Sanierungen nachdenken, um Wertverlust zu vermeiden und finanzielle Belastungen zu minimieren.
Außerdem wird geschaut welche Formen eines Sanierungszwangs wahrscheinlich sind.